Konzept und Ziele zum Zeitpunkt der Antragstellung
Im Rahmen des Modellprojektes sollte der Treibhaus e.V. ab 2012 als Aufnahme- und Entsendeorganisation jungen Menschen die Möglichkeit bieten, einen 6-12monatigen Freiwilligendienst in einem anderen Land zu absolvieren. Ziel war es, Jugendlichen den Erwerb wichtiger Kompetenzen für eine aktive Beteiligung am gesellschaftlichen Leben zu erleichtern sowie kulturellen Austausch zu unterstützen, um Verständigung, Empathie und Partizipation über Grenzen hinweg zu fördern.

Der Treibhaus e.V. ist seit vielen Jahren in der Region Mittelsachsen als soziokultureller Träger aktiv und hat dabei viele Projekte im Bereich der Jugendarbeit initiiert und durchgeführt. Der Verein wollte sich nun auch europäisch orientieren und Teil eines europäischen Organisationsnetzwerkes werden.

Ein wichtiges Anliegen der im Rahmen des Modellprojekts angestrebten Neuausrichtung war es, Jugendlichen der Region Mittelsachsen die Möglichkeit zu eröffnen, mit der Idee einer europäischen Gemeinschaft in Kontakt zu kommen und die Chancen, die ihnen dieses Gesellschaftskonzept auch persönlich eröffnet, erfahren zu können. Sie sollen eigene Erfahrungen auf europäischer Ebene in diversen Austauschprojekten verschiedenster Länder machen können und von ihnen profitieren. Weiterhin wollten wir Jugendlichen die Möglichkeit geben, durch einen europäischen Freiwilligendienst eigene Ideen im Rahmen der soziokulturellen Arbeit des Treibhaus e. V. zu verwirklichen und dessen vielfältige Projektarbeit kennen zu lernen.

Teil des Moduls war neben der Beantragung einer Akkreditierung des Treibhaus e.V. als Aufnahme- und Entsendeorganisation für Europäische Freiwilligendienste, der intensiven Beratung interessierter Jugendlicher und der Unterstützung bei der Beantragung von Aufnahme bzw. Entsendung auch die Definition eines guten und anspruchsvollen Projektes für aufgenommene Freiwillige sowie deren kontinuierliche Betreuung.

Vorbereitung & Planung
Die für die Akkreditierung als Aufnahme-, Entsende- und koordinierende Organisation für Europäische Freiwilligendienste erforderliche Interessenbekundung reichten wir Mitte August 2011 ein. Diese beinhaltete u.a. Informationen zum Profil des Treibhaus e.V. und dem Projektumfeld sowie zu Ideen bzgl. künftiger EFD-Aktivitäten.

Anschließend erfolgte ein Projektbesuch vor Ort durch eine Mitarbeiterin von JUGEND für Europa, welcher einer Projektbewertung vorausgeht. Hier wurden einzelne Fragen und Aspekte detailliert besprochen und sie verschaffte sich einen Einblick von den örtlichen Gegebenheiten.

Im Oktober 2011 wurde die Interessenbekundung im Rahmen des Europäischen Freiwilligendienstes von JUGEND für Europa anerkannt, der Treibhaus e.V. also als Aufnahme-, Entsende- und koordinierende Organisation akkreditiert.

Nach der Akkreditierung des Treibhaus e.V. suchten wir nach geeigneten Partner_innen-Organisationen und stellten im Februar 2012 gemeinsam mit der italienischen Organisation „Betty&Books“ einen Antrag für das Projekt „Progression through transmission“. Hilfreich hierbei war insbesondere das Programmhandbuch des Programms „Jugend in Aktion“.

Die Partner_innen-Organisation Betty&Books hatte mit uns aufgrund der ähnlichen Arbeitsbereiche mithilfe der EU-Datenbank Kontakt aufgenommen und eine Kooperation vorgeschlagen. Da beide Organisationen sich in ihrer Arbeit mit menschenverachtenden Einstellungen und Ideologien auseinandersetzen und versuchen, über Bildungsarbeit und Sensibilisierungsangebote ein gleichberechtigtes Zusammenleben zu fördern, bestanden zahlreiche Anknüpfungspunkte für eine Kooperation und gemeinsame Projektentwicklung.

Im Rahmen des beantragten EFD-Projektes „Progression through transmission“  sollte die_der Freiwillige_r vor allem die Möglichkeit bekommen, die Bereiche Bildung-Begegnung-Teilhabe des Encuentro-Projekts zu unterstützen. Grundsätzlich sollte für die_den Freiwillige_n aber die Möglichkeit bestehen, sich je nach individueller Interessenlage in andere Projekte des Vereins einzubringen und eigene Projektideen zu entwickeln und zu realisieren. Ein spezieller Tätigkeitsbereich sollte die Mitarbeit am Modul „CourageRadio“ sein, innerhalb dessen die_der Jugendliche die Möglichkeit haben sollte, gemeinsam mit anderen Jugendlichen Online-Sendungen selbständig zu entwickeln und zu realisieren.

Umsetzung
Im Vorfeld der Bewilligung des Projektes führten wir bereits mehrere Bewerbungsgespräche mit an einem EFD beim Treibhaus e.V. interessierten Jugendlichen durch. Zudem wurde uns als EFD-Tutorin bzw. EFD-Koordinatorin seitens der Nationalagentur im Vorfeld der Bewilligung die Teilnahme an einem SOHO-Training sowie einem Projekttutor_innen-Training empfohlen.

So nahmen wir im Februar an einem SOHO-Training in Rom (Italien) sowie an einem  Projekttutor_innen-Training im März 2012 in Walberberg (BRD) teil.
Durch die Teilnahme am SOHO-Training konnte sich die EFD-Koordinatorin ein besseres Bild über das gesamte Aufgabenspektrum der am EFD beteiligten Partner_innen als auch über einzelne Bereiche der Umsetzung machen. Außerdem erhielt sie in dem Training viele Anregungen für die Realisierung und Qualitätssicherstellung von EFD-Projekten, insbesondere für die umfangreiche Unterstützung des Lernprozesses der Freiwilligen.
Im Rahmen des  Projekttutor_innen-Trainings stand insbesondere der Umgang bzw. Reaktionsmöglichkeiten für EFD-Tutor_innen bei möglichen Konfliktfeldern mit den Freiwilligen, bzgl. Sprache und Kommunikationsproblemen, sowie die Einbindung von Jugendlichen „mit erhöhtem Förderbedarf“ im Vordergrund. Außerdem erhielt die EFD-Tutorin umfassende Informationen zur Youthpass-Erstellung, einem Zertifikat, welches die Teilnahme am Programm „Jugend in Aktion“ bestätigt und nonformale Lernerfahrungen im Rahmen des Programms in den unterschiedlichen Aktionen zertifiziert. Der Youth Pass dient Tutor_innen und Freiwilligen als Dokumentations- und Analyseinstrument der Lernerfahrungen. Grundlage dafür sind die von der EU festgelegten acht Schlüsselkompetenzen (als Basis für lebenslanges Lernen: muttersprachliche Kompetenz, fremdsprachliche K., mathematische und grundlegende naturwissenschaftlich-technische K., Computerkompetenz, Lernen lernen, soziale und Bürger_innenkompetenz, Eigeninitiative und unternehmerische K., Kulturbewusstsein und kulturelle Ausdrucksfähigkeit).

Ende April 2012 wurde das EFD-Projekt „Progression through transmission“ durch die Nationalagentur JUGEND für Europa bewilligt.

In den Folgemonaten bereiteten wir die Ankunft der Freiwilligen und das EFD-Projekt im Treibhaus e.V. vor. Dies umfasste u.a.:

  • den intensiven Kontakt zur Entsendeorganisation sowie zur Freiwilligen,
  • die Organisation eines Deutschkurses, von Transportmöglichkeiten sowie der Krankenkasse und sonstigen Versicherungen,
  • die Informationenweitergabe (z.B. zur Umgebung, zur Unterkunft, zu den Mitarbeiter_innen etc.) als Willkommenspaket für die Freiwillige im Vorfeld,
  • die Einrichtung eines eigenen Arbeitsplatzes,
  • die Bereitstellung einer Unterkunft,
  • das Einholen spezifischer Informationen über die Freiwillige,
  • die Vorbereitung auf die Einbindung in das spezifische Aufgabengebiet (Absprachen im Team, Klärung der Zuständigkeiten),
  • die Kalkulation von Betreuungszeiträumen,
  • die Organisation der Ankunft und Aufnahme in der Einrichtung,
  • die Lernfeldbeschreibung / Planung der ersten Zeit nach der Ankunft,
  • sowie die Anmeldung der Freiwilligen zum Einführungstraining (EFT) und zum Mid-Term-Meeting (MTM)


Am 05.07.2012 begann der Europäische Freiwilligendienst von Barbara Bartocci im Treibhaus e.V. Zu Beginn des Dienstes standen vor allem folgende Aufgaben für EFD-Koordinatorin und EFD-Tutorin im Vordergrund:
Organisation von Abholung Ankommen der Freiwilligen,
Einweisung in der Einrichtung sowie in die Umgebung,
Begleiten durch den ersten Arbeitstag, Absprachen über Aufgaben sowie gemeinsame Zeitplanung,
Belehrung über Schweigepflicht, Fürsorgepflicht, Rechte und Pflichten etc.,
Klärung der Erwartungen, Ziele und Lernprozesse, da Einführung des Youth Pass,
regelmäßige Reflexion und Erfahrungsaustausch, Herstellung von Sicherheiten und gegenseitiges Kennenlernen ermöglichen,
Formalia (u.a. Absprachen zu Sprachkurs, Einwohnermeldeamt, Konto, Krankenversicherung, ggf. Bahncard, Notfall-Telefonnummern)

Nach dem ersten Einleben und Ankommen im Treibhaus e.V. unterstütze uns Barbara Bartocci schon bald insbesondere in der Öffentlichkeitsarbeit des Projektes und bei der Umsetzung von Veranstaltungen wie der interkulturellen Woche „PRISMA“ 2012.
In den folgenden Wochen bestanden die Aufgabenschwerpunkte für uns als Koordinatorin bzw. Tutorin vor allem in:

  • regelmäßigen Treffen mit der Freiwilligen (Evaluation, Entwicklung von Zielsetzungen, Stand Lernprozess in Hinblick auf Youth Pass),
  • Verteilung und anschließende Reflexion von Arbeitsaufträgen,
  • Unterstützung bei der Erarbeitung eines eigenen Projektes (Ideen entwickeln, Ansprechpartner_innen vermitteln, Unterstützung bei der Umsetzung falls nötig, Auswertung),
  • Begleitung und Unterstützung im Alltag,
  • Zertifizierung des Sprachkurses organisieren,
  • regelmäßigen Kontakt zur Entsendeorganisation pflegen,
  • Zwischenreflexionsgespräch (Arbeitszufriedenheit, Einbindung, Arbeitsplanung, Befinden etc.)


Wie konzeptioniert und beantragt, lag ein spezieller Tätigkeitsbereich der Freiwilligen in der Mitarbeit am Modul „CourageRadio“, innerhalb dessen Barbara Bartocci die Möglichkeit hatte, gemeinsam mit anderen Jugendlichen Online-Sendungen selbständig zu entwickeln und zu realisieren (bspw. Dokumentationen zu Gender und Gleichberechtigung in Europa) sowie Workshops zur Vermittlung von technischem Wissen mit zu organisieren. Des Weiteren war die Freiwillige insbesondere in den Bereichen Netzwerkarbeit und Öffentlichkeitsarbeit aktiv und organisierte selbständig Veranstaltungen im Themenbereich Gender/ Diskriminierung/ Sexualität. So entwickelte sie bspw. ein Konzept für einen Workshoptag zu sexistischen Bildern im öffentlichen Raum, der im örtlichen Gymnasium mit einer 9. Klasse durchgeführt wurde und organisierte selbständig eine Informationsveranstaltung zu Verhütungsmethoden und sexuell übertragbaren Krankheiten für Jugendlichen in den Räumlichkeiten des Treibhaus e.V.

Während ihres Freiwilligendienstes arbeitete sie außerdem am Webzine der Organisation Betty&Books aktiv mit und entwickelte insg. vier Beiträge, u.a. zu den Themen „Sexismus und Geschlechterklischees in Videospielen“ oder „Sexismus in der Musik“.

Das EFD-Projekt „Progression through transmission“ war ursprünglich für eine Dauer von 12 Monaten ausgelegt und wurde für diesen Zeitraum durch Jugend für Europa in Höhe von 7905,00€ gefördert. Aufgrund der Aufnahme eines regulären Stellenangebots durch die Freiwillige endete der Freiwilligendienst vorzeitig im April 2013.

Wesentliche Aufgabenschwerpunkte für EFD-Koordinatorin und EFD-Tutorin gegen Ende des Freiwilligendienstes bezogen sich auf:

  • Abschlussgespräch (vor allem bzgl. Aufgaben und Anleitung, Zurechtkommen mit Personal und Arbeitsstruktur, Klärung der Rückreise),
  • Formalia (polizeiliche Abmeldung, Kontolöschung, Wohnungsübergabe, Prüfung Taschengeldnachweise, Rückfahrticket, Youth Pass abgleichen),
  • Organisation des Abschiedes,
  • Nachbegleitung sicherstellen,
  • Auswertung mit Partner_innen-Organisation sowie innerhalb der eigenen Organisation.

Ergebnisse
Das EFD-Projekt „Progression through transmission“ war zum einen für alle haupt- und ehrenamtlichen Mitarbeiter_innen und Aktiven eine spannende, neue Erfahrung und insbesondere für das Team auch eine große Herausforderung, bspw. in Bezug auf sprachliche Aspekte. Durch das EFD-Projekt konnten zum einen die Mitarbeiter_innen verschiedene Kompetenzen ausbauen und vertiefen, z.B. ihre fremdsprachlichen und interkulturellen Kompetenzen sowie ihr Wissen im Bereich geschlechterbezogene Diskriminierung. Die Durchführung der Teamsitzung auf Englisch war bspw. für viele Mitarbeiter_innen eine neue und bereichernde Erfahrung.

Zudem erzielte das EFD-Projekt einen Mehrwert für den Treibhaus e.V. und die gesamte Region, da der Verein die einzige Institution in Mittelsachsen ist, welche als Aufnahmeorganisation akkreditiert ist. Der Verein konnte dadurch einen Beitrag dazu leisten, dass Internationalität/ Interkulturalität als gesellschaftliche Normalität ein wenig spürbarer wurde.
Darüber hinaus bereicherte Frau Bartocci durch ihr Engagement und ihr fundiertes Wissen im Bereich geschlechterbezogene Diskriminierung/ Sexualität/ Gender die thematische Bandbreite des Vereins, welcher durch die von der Freiwilligen in diesem Bereich organisierten Veranstaltungen auch neue Zielgruppen und Kooperationspartner_innen gewinnen konnte.

Aufgrund der ähnlichen thematischen Ausrichtung beider Partner_innen-Organisationen stand die Arbeit und das Engagement gegen Diskriminierung, insbesondere gegen Rassismus und geschlechterbezogene Diskriminierung, stets im Fokus der im Rahmen des EFD-Projektes realisierten Aktivitäten und zielten auf Prävention und Sensibilisierung für gesellschaftliche Unterdrückungsverhältnisse.
Die Freiwillige Frau Bartocci gab uns zudem das Feedback, dass ihr insbesondere die intensive Arbeit mit Asylsuchenden einen neuen und bereichernden Einblick in die europäische Migrations- und Asylpolitik ermöglicht hat. Nach Aussagen der Freiwilligen entwickelte sie insbesondere ein stärkeres Bewusstsein für die innerhalb der EU existierenden Ungerechtigkeiten und Ausgrenzungsmechanismen, welche auf der aktuellen Migrationspolitik basieren. Gleichfalls stärkte sie ihre Sensibilität für die individuelle Verantwortung jeder/jedes Einzelnen, durch bildungspolitische Arbeit und aktivistisches Engagement einen Beitrag zur Verbesserung der Lebensumstände für alle Menschen zu leisten.

Grundsätzlich kann gesagt werden, dass das EFD-Projekt für den Verein eine interessante, bereichernde und insofern erfolgreiche Erfahrung war, und wir über eine Weiterführung in den nächsten Jahren nachdenken. Durch die Aufnahme und aktive Einbindung einer europäischen Freiwilligen in den Treibhaus e.V. und die aktive Netzwerkarbeit, die der Verein betreibt, wurde in der Region Mittelsachsen die Idee eines europäischen Freiwilligendienstes und anderer Austauschmöglichkeiten auf europäischer Ebene verbreitet und seine Möglichkeiten transparent gemacht.

Im Abgleich zu den für dieses Projektmodul gesetzten Zielen ist einschränkend zu sagen, dass es uns aufgrund mangelnder zeitlicher Ressourcen leider nicht möglich war, über das Angebot einzelner Infoveranstaltungen hinaus Jugendliche in Döbeln und Umgebung zum EFD zu beraten bzw. zu entsenden. Daher vermittelten wir vor allem an andere akkreditierte Organisationen in Sachsen und gaben Informationen in persönlichen Gesprächen, per Mail sowie über unsere Projekthomepage weiter.

  • Um Aufnahme-, Entsende- und koordinierende Organisation für Europäische Freiwilligendienste zu werden, ist es notwendig, eine Akkreditierung durch die jeweilige Nationalagentur zu beantragen. Die Anerkennung als Aufnahme- bzw. Entsendeorganisation ist Voraussetzung für eine spätere Aufnahme bzw. Entsendung von Freiwilligen im Rahmen des Europäischen Freiwilligendienstes. Die Anerkennung als Koordinierende Organisation (Antragsteller) ist Voraussetzung für eine spätere Einreichung eines Aktion 2 Antrags im Rahmen des Europäischen Freiwilligendienstes.
  • Weiterführende Informationen zur Akkreditierung für Organisationen finden Sie unter: https://www.jugend-in-aktion.de/aktionsbereiche/europaeischer-freiwilligendienst/fuer-organisationen/
  • Alle akkreditierten Organisationen und EFD-Projekte werden in einer europaweiten Datenbank gesammelt: http://ec.europa.eu/youth/evs/aod/hei_en.cfm und können so von an einem EFD interessierten Jugendlichen gefunden werden.
  • Programmhandbuch des Programms „Jugend in Aktion“ mit vielen weiterführenden Infos und Tipps, online einsehbar unter https://www.jugend-in-aktion.de/service/downloads/
  • Seminardatenbank zur Anmeldung der_des Freiwilligen zum Einführungstraining (EFT) und zum Mid-Term-Meeting (MTM) ist unter http://webforum.wfdynamic.de online einsehbar
  • Weitere Informationen zum Youth Pass finden Sie im Info-Kit 2. Die Registrierung für die Ausstellung eines Youth Pass kann unter www.youthpass.eu erfolgen. Dort findet sich eine kleinschrittige Anleitung zur Ausstellung eines Youth Pass.

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